„Die Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, die Selbsttäuschung aber das meiste Übel."
„Zur Unterscheidung von Gutem und Schlechtem bedarf der Verständige keines anderen Menschen."
„Gib mir innere Schönheit, denn äußere Schönheit werde ich wohl nie haben. Lass mich erkennen, dass am reichsten ist, wer weise ist, und den Göttern am ähnlichsten, wer genügsam ist."
„Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen."
„Muße ist der schönste Besitz von allen."
„Sei, was du scheinen willst."
„Denn das Wort ist wahr, dass ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst."
„Der Ruhm ist der Duft der Heldentaten."
„Wer besser beschäftigt werden könnte, ist müßig."
„Die Selbsterkenntnis ist die Bedingung praktischer Tüchtigkeit."
„Stagnation ist der Anfang vom Ende!"
„Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen."
„Der Beginn der Weisheit ist die Defintion der Begriffe."
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen."
„Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht."
„Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen."
„Denke immer daran, dass das Essen, so schmackhaft es auch zubereitet sein mag, nur dann schmeckt, wenn wir Appetit haben."
„Wer nichts weiß und weiß nicht, dass er nichts weiß, ist ein Tor – meide ihn. Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, ist bescheiden – belehre ihn. Wer etwas weiß und weiß nicht, dass er etwas weiß, ist im Schlafe – wecke ihn. Wer etwas weiß und weiß, dass er etwas weiß, ist weise – folge ihm."
„Mensch, erkenne dich selbst, dann weißt du alles."
„Heiratet auf jeden Fall! Kriegt ihr eine gute Frau, dann werdet ihr glücklich. Ist es eine schlechte, dann werdet ihr Philosophen, und auch das ist für einen Mann von Nutzen."
„Ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt."
„Die Geschichte endet nicht mit uns."
„Nur der ist weise, der weiß, dass er es nicht ist."
„Was wunderst du dich, dass deine Reisen dir nichts nützen, da du dich selbst mit herumschleppst?"
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
„Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiss, dass er das schlimmste aller Übel sei."
„Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen."
„Wenn du etwas weitersagen willst, so seihe es zuvor durch drei Siebe: Das Erste läßt nur das Wahre hindurch, das Zweite läßt nur das Gute hindurch, und das Dritte läßt nur das Notwendigste hindurch. Was durch alle drei Siebe hindurchging, das magst du weitersagen."
„Bedenke stets, dass alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu föhlich und im Leid nicht zu traurig sein."
„Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normales aus seinen Erfahrungen und der Dumm weiß alles besser."